Windpark für den Kreis Ravensburg
iTerra energy erhält zusammen mit den Stadtwerken Ulm/ Neu-Ulm den Zuschlag für neue Windenergieflächen
Die iTerra energy GmbH konnte sich im Wettbewerb gegen andere Interessenten durchsetzen und hat zusammen mit den Stadtwerken Ulm/ Neu-Ulm einen weiteren Meilenstein erreicht. Sie erhielten den Zuschlag für neue Windenergieflächen im Altdorfer Wald. Das erste Ausschreibungsverfahren umfasste sieben Standorte in Oberschwaben, drei davon im Altdorfer Wald (Landkreis Ravensburg). In Kürze finden Vertragsgespräche mit dem ForstBW statt, sodass die Projektplanungen für den Standort bald starten können.
DER ALTDORFER WALD ALS WINDENERGIEFLÄCHE
Der Altdorfer Wald liegt nordöstlich von Ravensburg in Baden-Württemberg und ist mit 8.000 Hektar der größte Wald in Oberschwaben. Der Altdorfer Wald hat wie, viele andere Wälder auch, mit Borkenkäfern und Trockenheit zu kämpfen, sodass die Nutzung der Flächen für die kommunale Stromerzeugung eine gute Möglichkeit ist. Besonders zur heutigen Zeit ist die Unabhängigkeit im Bereich der Energieversorgung wertvoll und der Schritt zur Klimaneutralität wichtiger denn je.
KOMMUNALES PROJEKT MIT BÜRGERBETEILIGUNG
Die Kommunen, sowie die Bürgerinnen und Bürger sollen in die Projektentwicklung miteinbezogen werden. Es soll für alle die Möglichkeit geben, sich an dem Windparkprojekt zu beteiligen. In der Presseinformation erklärt der Geschäftsführer der Stadtwerke Ulm/ Neu-Ulm, dass der geplante Windpark im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort umgesetzt werden soll. Daher wird ein umfassendes Bürgerbeteiligungsverfahren angestrebt. Außerdem soll das Genehmigungsverfahren angekurbelt werden, damit das Projekt so schnell wie möglich realisiert werden kann.
ITERRA ENERGY GMBH ALS PROJEKTENTWICKLER
Die Projekterfahrung von iTerra energy, gerade in Bezug auf anspruchsvolle Waldwindstandorte reicht bis in das Jahr 1989 zurück. Der Fokus liegt hierbei auf den sehr umfangreichen naturschutzfachlichen Untersuchungen. Hinzu kommen Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen. Diese sind gesetzlich geregelt und müssen im Zuge der Bundes-Immissionsschutzgesetzlichen Genehmigung eingehalten werden. Ein Beispiel: Die, im Zusammenhang mit dem Projekt, gerodete Waldfläche wird eins zu eins an anderer Stelle wieder aufgeforstet.
Das Team von iTerra energy freuen sich zusammen mit allen Beteiligten, über den Start eines neuen und aufregenden Projektes. Und über die Möglichkeit dem Landkreis Ravensburg die Klimaneutralität ein Stück näher zu bringen.